Zwei Polizisten stellen Beweismittel aus einem Wohngebäude in Hamburg sicher. © tv7news.de
Zwei Polizisten stellen Beweismittel aus einem Wohngebäude in Hamburg sicher. © tv7news.de
Zwei Polizisten stellen Beweismittel aus einem Wohngebäude in Hamburg sicher. © tv7news.de
AUDIO: Messerattacke in Wilhelmsburg: Verdächtiger festgenommen (1 Min)

Wilhelmsburg: Mann mit Messer lebensgefährlich verletzt

Stand: 22.04.2024 09:33 Uhr

Im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg ist im Treppenhaus eines Wohnhauses in der Nacht zum Sonntag ein verletzter Mann gefunden worden. Wenig später nahm die Polizei den mutmaßlichen Täter fest.

Die Hamburger Polizei ermittelt nach einem versuchten Tötungsdelikt in der Prassekstraße. Dort hatten sich die beiden Männer gegen 0.40 Uhr gestritten. Einer der Männer soll seinem Kontrahenten ein Messer in die Brust gerammt und ihn dadurch lebensgefährlich verletzt haben. Ein Rettungswagen brachte den stark blutenden Verletzten ins Krankenhaus.

Festnahme in nahegelegener Wohnung

Nach Angaben der Polizei kannten sich die beiden Männer, deshalb fuhren die Ermittlerinnen und Ermittler direkt zur nahegelegenen Wohnung des Tatverdächtigen. Dort konnten sie den mutmaßlichen Angreifer festnehmen. In seiner Wohnung beschlagnahmten die Ermittler auch ein Messer, möglicherweise die Tatwaffe. Warum die beiden Männer aneinander gerieten ist unklar.

Schlägerei am Bahnhof Veddel

Auch am Bahnhof Veddel war die Polizei in der Nacht zum Sonntag im Großeinsatz. Dort hatten sich mehrere junge Männer geprügelt. Nach Angaben der Polizei gibt es vermutlich keinen Zusammenhang zwischen den beiden Angriffen. 

Dieses Thema im Programm:

NDR 90,3 | 21.04.2024 | 14:00 Uhr

Mehr Nachrichten aus Hamburg

Teilnehmer einer Islamisten-Demo in Hamburg halten ein Plakat mit der Aufschrift "Mut zur Wahrheit" in die Höhe. © picture alliance / dpa Foto: Axel Heimken

Islamisten-Demo in Hamburg darf am Sonnabend stattfinden

Trotz der Empörung nach einer ersten Kundgebung dürfen Islamisten in Hamburg erneut demonstrieren. Ein Verbot sei rechtlich nicht zu halten, sagte Polizeipräsident Schnabel. mehr