Symbolbild:Ein Wagen der Berliner Feuerwehr steht auf dem ehemaligen Flughafen Tegel. (Quelle:imago images/M.Schwarz)

Berlin Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Tegel: Zwei Personen erleiden Rauchgasvergiftung bei Brandlöschung

Stand: 27.04.2024 11:58 Uhr

Bei dem Versuch, einen Brand in der Flüchtlingsunterkunft in Berlin-Tegel zu löschen, sind laut Polizei zwei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes verletzt worden. Die 26 und 33 Jahre alten Männer seien am Freitag jeweils mit einer Rauchgasvergiftung zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht worden, hieß es am Samstag.
 
Laut Polizei war der Brand gegen 14.40 Uhr im Sanitärbereich eines Flüchtlingszeltes ausgebrochen. Es wurden mehrere Toilettenkabinen sowie das Dach des Zeltes beschädigt. Die Feuerwehr habe aber verhindern könne, dass die Flammen auf benachbarte Zelte übergreifen.
 
Erst am 12. März hatte es in der Flüchtlingsunterkunft gebrannt. Damals war ein Wohnzelt mit einer Fläche von 1.000 Quadratmetern vollständig abgebrannt. Mehrere Hundert Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Verletzt wurde niemand. Etwa 600 Bewohner mussten alternativ untergebracht werden.

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